Wenn ich mir so anschaue, mit welchen gewaltigen Forderungen und Stress-Bomben dass mein Sohn an seinem Arbeitsplatz umgehen muss, dann erinnere ich mich an meine Ausbildung wie an ein wohl behütetes Ferienlager.
Dauerdruck am Arbeitsplatz, Terminstress, Ausführungszeit – Gestern! .. etc. ist heute schon Normalität. Wenn eine junge Person dafür nicht vorbereitet wurde oder keine Technik erlernt hat um den Gemütszustand zu stabilisieren, dann droht schnell der Erschöpfungszustand.
Red Bull, Alkohol und Zigarretten werden so sehr schnell zu einem “Scheinanker”, der zwar kurzfristig etwas hergibt, aber langfristig nie die gebrauchte Erholung bringt um die langfristig erwartete Leistung zu erbringen.
Was kann man tun, damit man auch im Alter noch Freude an seinem Geld und am Leben haben kann und nicht als kaputtes Burnout-Syndrom das Zeitliche segnen muss. Ich für meinen Teil habe zum Beispiel mit 23 Jahren berufsbegleitend eine Atemausbildung gemacht.
Ich habe dadurch sehr gezielt gelernt mich zu entspannen und zu regenerieren. Regelmässiges Pausen machen ist eine weitere Möglichkeit. Meditation, Feldenkrais, Alexandertechnik, Shiatsu oder alle 2 Wochen in eine Massage oder in die Sauna gehen. Es gibt viele Möglichkeiten, aber tun muss man es.
Eine weitere Möglichkeit, die häufig unterschätzt wird, ist einen genauen Lebensplan erstellen. Also wie lange mache ich die Tätigkeit, die ich jetzt gerade tue und wo will ich hin. Wo liegt mein Berufs- und Entwicklungsziel.
Will ich mich im Alter nicht mehr um alles Mögliche sorgen, weil ich genug finanzielle Mittel zur Verfügung habe oder möchte ich lieber in den Tag hinein leben und alles so nehmen wie ich kann.
Bedenken Sie aber, Sie werden sehr alt, man stirbt nicht einfach so, auch nicht, wenn man sich jahrelang die Birne zusäuft. Meistens ist man nur krank und eben alt.
Ich aus meiner Erfahrung kann nur sagen, mit zunehmendem Alter wird man zusehends schwächer. Es kann sich also lohnen ein bisschen Papier zu vergeuden und sein Leben einmal aufzuzeichnen.
Sterben tun wir alle, es ist nur die Frage, wie war der Weg bis dort hin….?!
Viel Vergnügen beim Nachdenken und Zukunftsgestalten.
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Herzlichst Der 5vor12
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