Wenn ich mit Frauen, Männer, Jugendlichen und Kindern spreche, dann kommt immer wieder das Thema: “Ich hab zu wenig Zeit.” Wenn ich dann nachfrage, wie denn die Prioritäten gelegt wurden, lachen mich alle nur an: “So was mach ich doch nicht.”
“Wer nicht weiss, wo er hin will, muss sich nicht darüber wundern, wenn er auch genau dort ankommt”
Es ist immer das Gleiche. Und es wird auch in hundert Jahren noch immer das Gleiche sein. Mensch tut sich schwer mit Zielerfassung. Weil er im tiefen Grunde etwas träge, etwas bequem, etwas gewohnheitsanhaftend und etwas Mühe mit dem Dazulernen hat.
“Wir haben nie zu wenig Zeit, wir müssen diese uns verbleibende Zeit einfach – diszipliniert – unserem Leben und unseren Möglichkeiten, entsprechend nutzen”
Und da fängt es schon an. Viele Menschen, ob alt oder jung, sehen darin einen Einschnitt ihrer persönlichen, “kreativen” Lebensweise. Ich will spontan sein. Ja, das kann ich zum Beispiel auch, obwohl ich einen Tages-Plan habe.
Wenn nämlich Spontanität in meinem Alltag auftaucht, dann kann ich ihm auch Raum geben, weil ich ja gerade einen Plan habe. Ich weiss doch ganz genau, wann ich das wieder rein hole.
“Struktur schafft natürliche Freiräume”
Ich muss die Strukturen nur erschaffen und umsetzen. Danach werde ich von alleine erleben wie sie, die Strukturen, mich tragen. Dafür muss ich mich aber im tiefen Grunde, dafür entscheiden, was ich wirklich tun möchte, in diesem meinem Leben…?
Das heisst ich muss mich auf etwas fokussieren. Es gibt eine einfache Methode das zu erreichen, jedenfalls auf dem Papier. Umsetzen müssen Sie es dann auch noch. Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie die für Sie 25 wichtigsten Projekte / Ziele in Ihrem Leben auf.
Wenn Sie sich dann freuen und staunen, was da so hervor gekommen ist, dann finden Sie die 5 allerwichtigsten Ziele heraus. Es bleiben dann noch die 5 wichtigsten Ziele in Ihrem Leben die Sie tun und umsetzen wollen.
Der Rest kommt auf eine Not-to-do-Liste. Sie sind dann mit Ihrer ganzen Lebenszeit, die Sie jetzt noch zur Verfügung haben – was sich ja sehr schnell durch Tod, Unfall oder Krankheit ändern kann (sollte man nie vergessen) – an den 5 Zielen dran, die Ihnen am Wichtigsten sind.
Wenn Sie ein Ziel erreicht haben, dann kommt das nächst wichtigste von der Not-to-do-Liste zu den 5 wichtigsten. So können Sie Ihre Zeit und Ihre Nervenbelastung steuern und Ihrem Umfeld, Ihren Liebsten und vor allem Ihnen und Ihrer Lebens-Zufriedenheit einen grossen Gefallen machen.
Nach aussen hin sollten Sie Ihre 5 Punkte-Haltung auch kommunizieren, damit Ihr Umfeld eine ev. plötzliche Veränderung an Ihnen auch nachvollziehen kann.
Schlussendlich müssen Sie dann diese 5 Punkte noch in Ihrer gebührenden Reihenfolge angehen. Der Wichtigste, der zweit……….etc. etc. So haben Sie 5 beendete Projekte anstelle von 20 angefangener Projekte.
“Ich muss meine Arbeiten in meiner Reihenfolge machen”
Ich fahre sehr gut damit. Und ich habe dadurch Zeit mich auch für das zu engagieren, was jeder braucht um überhaupt irgend etwas tun zu können, nämlich Geld und atmen.
Viel Freude beim Nachdenken, Umsetzen und Vermögen für später Aufbauen.
Herzlichst Euer 5vor12
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