Novartis – Pharma
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaft einzugehen. Mit innovativen Arzneimittel, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen, es beschäftigt weltweit rund 118’000 Mitarbeitende und ihre Produkte sind in über 180 Ländern erhältlich.
Link zur PerformanceAnalyse von Novartis – (Max. anklicken und Chart auf volle Zeitlänge vergrössern)
Die wichtigsten Dienstleistungen lassen sich in drei fokussierte, kundenorientierte Divisionen unterteilen:
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Innovative Medicines: (ehemals Novartis Pharmaceuticals) mit den Geschäftseinheiten Novartis Pharmaceuticals (Glivec, Gilenya, Cosentyx, Entresto etc.) und Novartis Oncology (Cell & Gene Therapy).
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Sandoz: Die Division für Generika und Biosimilars, die die Geschäftsbereiche Retail Generics, Antiinfektiva und Biopharmazeutika umfasst.
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Alcon: Die Division für Augenheilkunde mit den Geschäftsbereichen Surgical und Vision Care.
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Die Divisionen werden von den Novartis Institutes for BioMedical Research, Global Drug Development sowie Novartis Operations mit den Bereichen Technical Operations und Novartis Business Services unterstützt.
(Quelle – Novartis – http://www.novartis.ch)
Monatschart Novartis 2000 – 2016, eine Kerze entspricht einem Monat – Chart by GodmodeTrader / Guidants
Aussichten:
Charttechnisch: Novartis läuft in einem sehr langfristigen Aufwärtstrendkanal seit den 1990er Jahren (hier nicht eingezeichnet). Diesen hat sie aber erst zu 2 Drittel nach unten hin durchschritten. Es könnte also noch ein letztes Tief erwischen. Auf Monatsbasis seit den 2000er Jahren ist Novartis sehr nahe an der 200-Tage Linie nach oben abgeprallt, der RSI ist ebenfalls fast im überkauften Bereich – und es hat sich im RSI, gegenüber den vorangegangenen Jahren, eine Divergenz, die steigende Kurse anzeigt – gebildet. Die Chancen, dass sich ein neuer Aufwärtstrend bildet (im Chart Rot), stehen gut.
Fundamental: Novartis ist seit dem Abgang von CEO Daniel Vasella sehr stark nach oben geschossen und hatte eine stolze Bewertung. Die danach eintretenden Probleme mit der Augenheilsparte Alcon, dem Herzmedikament Entresto und dem verschlafenen Innovationsschub in der Onkologie, haben diese Bewertung wieder korrigiert. Mit der Aufteilung der Pharmasparte in 2 Geschäftseinheiten (Pharmaceuticals und Onkology), die direkt dem CEO unterstellt sind, signalisiert Novartis, dass sie den verschlafenen Innovationsschub in der Onkologie wieder wett machen will. Gute Nachrichten kommen auch von der Front von Entresto, dort haben Kardiologen aus der USA und Europa neue Richtlinien, die den Gebrauch des Mittels unterstützen, vorgelegt. Das wird den Umsatz endlich in Richtung des erwarteten Volumens bewegen. Bleiben noch die hausgemachten Probleme in der Augenheilsparte Alcon, hier hoffen viele Investoren auf einen rettenden Zukauf, die die Inovationsschwäche wieder ins Lot bringen könnten. Novartis wird einen Weg finden, ganz einfach weil sie einen Weg finden muss, um die fehlenden Umsätze (Alcon) wieder einzubringen.
Fazit: Bei Novartis kann man damit beginnen, erste Positionen für ein langfristiges Engagement aufzubauen. Wer schon investiert ist, kann jetzt zukaufen. Der starke Cashflow und die regelmässige Dividende machen Novartis zu einer kleinen Cashmaschine (Umsatzrendite 36%). Wer 10 – 20 Jahre Zeit hat, dem eröffnet sich hier eine gute langfristige Einstiegsgelegenheit in ein Unternehmen mit sehr guten langfristigen Ertragsausichten und der – nicht selbstverständlichen – Fähigkeit, sich an gegebene Umstände, notwendigerweise, anzupassen.
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Euer 5vor12
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